Seit vielen Jahren bemale ich für den Historiker und Experimentalarchäologen Dr. Marcus Junkelmann exakt rekonstruierte, unterschiedliche Römerschilde, die bei authentisch nachgespielten Gladiatorenkämpfen in Szene gesetzt werden. Dabei legt Dr. Junkelmann größten Wert auf nachgewiesener Originaltreue, d.h. die Technik der Schildherstellung (Holzkonstruktion mit Leder bespannt) wie ebenso die Motive der Bemalung entstammen aus römischen Quellen. Als Farbmaterial werden von mir meist historische Pigmente in Kaseintechnik angewendet; beides war schon in der Antike bekannt.
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Der oben abgebildete Legionärsschild wurde für den experimentellen Archäologen Ulrich Lutz (MILITES TAVNENSES) rekonstruiert.