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Die Staatlichen Antikensammlungen in München, früher Museum antiker Kleinkunst, sind eine der größten Antikensammlungen in Deutschland für griechische, etruskische und römische Kunst.
Vom 16.Juli 2015 bis 8. Januar 2017 zeigte die Ausstellung „Die Etrusker-Von Villanova bis Rom“ die Entwicklung der etruskischen Kultur als Prozess einer kontinuierlichen Veränderung und gleichzeitig den Reichtum und die Vielfalt dieser Kultur.
Eine Besonderheit etruskischer Kunst sind Grabkammern wohlhabender Bürger ("Tomba"), deren Wände mit Szenen aus dem Leben formenreich gestaltet wurden. Man bat mich um eine Wandgestaltung solch eines etruskischen Grabes, der „Tomba del Triclinio“ in Tarquinia, nach Vorgaben von Carlo Ruspi (ein Maler, der 1830 die damals noch besser erhaltenen Wände auf Transparentpapier minutiös festgehalten hat) auf Trägerplatten zu rekonstruieren.